Karl Lagerfeld fährt nach zwei Unfällen heute nicht mehr Auto. Der Modedesigner besitzt zwar zwei Rolls-Royce-Cabrios, fährt diese allerdings nicht selbst.
So kaufte er den ersten Wagen, als er das Fahren bereits aufgegeben hatte. „Ich hatte zwei schlimme Unfälle mit Sportwagen. Zweimal bin ich am Steuer eingeschlafen“, berichtet er im Interview mit der „Welt“.
„Ich war nie ein guter Fahrer, weil ich immer in der Gegend herumschaute. Ich wollte alles sehen, nur nicht nach vorn auf die Straße. Das war mir einfach zu langweilig. Wenn ich geradeaus gucken muss, schlafe ich ein.“
Einmal sei ihm das nachts passiert, allerdings kam er da mit dem Schrecken davon. „Dann, ein paar Jahre später, ich fuhr von Paris nach Baden-Baden, raste ich in einen Baum mit etwa 120 Kilometer pro Stunde. Daraufhin beschloss ich, das Fahren vielleicht doch lieber sein zu lassen. Ich habe heute noch Albträume davon.“
Für die Ausstellung „A Different View“ fotografierte Lagerfeld derweil seine Luxusmobile und setzte diese in Szene.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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