Kristen Stewart würde gerne noch mehr lernen. Die Schauspielerin gesteht im Interview mit ‚Focus Online’ ihre Leidenschaft für klassische Literatur und schließt deshalb auch nicht aus, ein Studium in diesem Bereich zu absolvieren.
„Das könnte ich mir durchaus vorstellen für die Zukunft. Ich habe die Schule nach der achten Klasse verlassen, wurde dann hauptsächlich von Privatlehrern unterrichtet und machte meinen Highschool-Abschluss per Internet“, verrät die 22-Jährige, die ab heute, 22. November, im letzten ‚Twilight’-Film ‚Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht Teil 2’ zu sehen ist.
„Der Gedanke, noch mal die Schulbank zu drücken, ist reizvoll. Aber derzeit nutze ich erst mal lieber die Möglichkeiten, die ich im Filmgeschäft bekomme. Ich möchte eine bessere Charakterdarstellerin werden. Das ist eine Erkenntnis, die ich durch ‚Twilight’ erlangt habe über meine Fähigkeiten als Schauspielerin. Ich habe noch viel Luft nach oben.“
In den Medien und im Internet wurde Stewart derweil oftmals wegen ihrer Art kritisiert. „Ich habe mich anfangs oft eingeloggt in die Foren der Fans, zur Vorbereitung auf die Rolle der Bella. Das stellte sich bald als Fehler heraus. Ich habe alles Mögliche über mich gelesen und schnell beschlossen, es sein zu lassen“, erinnert sie sich.
„Ich kann allerdings verstehen, wenn manche Medien mich als ‚hölzern’ oder so bezeichnen. Ich hatte vor den ersten Interviewrunden furchtbar Angst und war extrem nervös. Zum Glück ist das mittlerweile alles besser geworden.“
Geholfen habe ihr dabei auch ihr Freund und Co-Darsteller Robert Pattinson, von dem sie einiges gelernt habe. „Ihm fiel es von Anfang an viel leichter, mit den Fans und den Medien umzugehen. Rob war überhaupt ein wichtiger Halt während der ‚Twilight’-Jahre.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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