Für Jörg Pilawa zählt nur die Familie. Der Moderator, der mit seiner Frau Irina drei gemeinsame Kinder großzieht und zudem einen Sohn aus seiner ersten Ehe hat, hätte gerne noch mehr Kinder, könne seine Gattin von diesem Wunsch aber wohl nicht überzeugen.
„Ich könnte mir eine Handballmannschaft, also sieben, vorstellen. Aber meine Frau würde mir einen Vogel zeigen“, verrät er im Interview mit der ‚Bild am Sonntag’. „Wissen Sie, ich habe Spaß an meinem Job, aber glücklich macht mich meine Familie. Nichts ist so vergänglich wie die Quote vom Vortag.“
Obwohl der 47-Jährige selbst fürs Fernsehen arbeitet, gelten im Hause Pilawa strikte TV-Regeln. „Am Wochenende guckt die Familie gemeinsam eine DVD oder einen Film. Aber wir schalten die Glotze nicht an, ohne vorher nachzulesen, welche Sendungen laufen. Ich finde Fernseher im Kinderzimmer wortwörtlich un-sozial, weil die Kinder getrennt vom Rest der Familie fernsehen. Mal abgesehen davon, dass sie damit unkontrolliert Glotze konsumieren. Vor dem 14. Lebensjahr sollte es keinen eigenen Fernseher geben.“
Und auch beim Computerkonsum ist Pilawa konsequent: „Bei TV-Sendungen kann man sagen: Nach dem Abspann schaltest du aus. In der Computerwelt gibt es keinen Anfang und kein Ende. Als Eltern setzen wir ein Limit und kontrollieren dessen Einhaltung: Wenn 30 Minuten verabredet sind, ist nach 30 Minuten Schluss. Erziehen heißt konsequent sein.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.