Emma Watson war sich nicht sicher, ob sie für ‚Vielleicht lieber Morgen’ geeignet war. Die Schauspielerin gesteht, dass sie vor dem Dreh zu der Coming-of-Age-Komödie „unglaublich nervös“ war, da sie anfangs nicht glaubte, als Britin die richtige Besetzung für die Figur Sam zu sein.
„Da ich nie eine amerikanische High School besucht habe, befürchtete ich, mir fehlten für den Film persönliche Erfahrungen als Inspiration“, gibt sie im Interview mit ‚20 Minuten online’ zu.
„Aber dann erkannte ich, dass weder die Zeit noch der Ort zentral sind, sondern die menschliche Natur. In jeder Generation und jedem Land können Menschen verstehen was Teenager durchmachen. Also habe ich diese Erfahrung in meine Rolle eingebracht, statt mich auf andere Kleinigkeiten zu konzentrieren.“
Für Watson war die Rolle der Sam der erste große Part in einem Film nach der ‚Harry Potter’-Reihe, durch die sie berühmt wurde. Da sie den Charakter so bewundert, sei dies eine Ehre für sie gewesen.
„Sie ist äußerst kreativ und individuell. Im Buch schreibt Stephen Chbovsky, sie würde jede Mutter stolz und jeden Vater nervös machen. Diese Zeile charakterisiert sie treffend. Sie hat ein großes Herz, aber auch Probleme, dadurch kann man sich gut in sie hineinversetzen. Im Prinzip ist sie einfach cool und ich fühle mich geehrt, sie zu spielen.“
‚Vielleicht lieber Morgen’ läuft bereits seit dem 1. November in den deutschen Kinos.
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