Sylvester Stallone guckt Wladimir Klitschko beim Boxen zu. Der Hollywood-Star, der in insgesamt sechs Filmen als „Rocky Balboa“ selbst zum Boxer wurde, wird am Samstag, 10. November, dem Sportler bei seinem Kampf gegen Mariusz Wach in Hamburg zusehen.
Klitschko und Stallone kennen sich schon seit längerem, denn der Box-Star produzierte bei „Rocky – Das Musical“, das am 18. November in Hamburg Premiere feierte, mit. „Als Wladimir das erste Mal auf mich zukam, dachte ich, er wolle einen Kampf-Film machen oder mich in eine Box-Promotion involvieren. Als er mir die Rocky-Idee als Musical unterbreitete, wäre ich fast vom Stuhl gefallen“, erinnert sich Stallone laut der „Bild-Zeitung“.
Dabei hat die Filmreihe für Klitschko und seinen Bruder Vitali eine ganz besondere Bedeutung. „Die Rocky-Filme mit Sylvester Stallone haben wir als Kinder geguckt. Er war der Grund, warum wir uns fürs Boxen begeisterten“, erklärt er. Für Stallone eine Überraschung.
„Ich hatte nie vor, jemanden mit ‚Rocky‘ für das Boxen zu inspirieren. Aber es ist passiert.“ Klitschko und Balboa unterscheidet dabei aber einiges, findet Stallone: „Wladimir ist klüger als ‚Rocky‘, weltgewandt und weitgereist. Er ist viel mehr als nur ein Boxer, sogar mehr als ein beeindruckender Box-Champion.“
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