Nicole Scherzinger:
Litt unter Minderwertigkeitskomplexen

Nicole Scherzinger konnte sich früher selbst nicht ausstehen. Die US-Sängerin schaffte vor fast zehn Jahren ihren Durchbruch als Frontfrau der Pussycat Dolls, genoss ihren Erfolg damals aufgrund mangelnden Selbstbewusstseins allerdings nicht.

„Ich verbrachte zehn Jahre – die gesamte Zeit, die ich bei den Pussycat Dolls war – als zwei verschiedene Personen. Eine auf der Bühne und eine hinter verschlossenen Türen“, so Scherzinger, die sich 2010 von der Band trennte und seither auf Solopfaden wandelt. „Ich war dieses Mädchen, das verloren und einsam war, sich selbst hasste.“

Im Interview mit der britischen Ausgabe des Magazins „Grazia“ erklärt die 34-Jährige zudem, dass Ruhm nicht mit Glück gleichzusetzen ist:

„Nur weil du ein Korsett trägst und tanzt, heißt das nicht, dass du dich selbst für schön hältst. Ich war unglaublich unsicher und konnte es nicht kontrollieren. Mein Metabolismus war total durcheinander. Ich verlor das Einzige, was ich jemals machen wollte: den Gesang. Ich ging zu Therapeuten, Psychiatern, Lebensberatern und stellte mich dem Problem direkt.“

Inzwischen beteuert Scherzinger, mehr Selbstwertgefühl zu haben als damals. „Ich liebe meine Dreißiger“, schwärmt sie.

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von TIKonline.de

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