Michael Bublé gesteht, dass er sich aus Angst, alleine zu sterben, zum Besseren wandte. Bevor der 37-jährige Sänger Anfang 2011 dem argentinischen Model Luisana Lopilato das Ja-Wort gab, schaffte er es eigener Aussage zufolge nicht, sich fest an eine Frau zu binden.
So sei er sogar völlig unausstehlich gewesen – bevor er sein Leben aus Furcht, ewig alleinstehend zu bleiben, umkrempelte. „Ich war früher ein professionelles Arschloch“, gibt Bublé im Interview mit der „Sun“ zu. „Dem lag vor allem meine Unsicherheit zugrunde, und meine Unfähigkeit, nicht im Moment leben zu können. Als meine letzte Beziehung endete, musste ich mir viele Fragen stellen. Der Unterschied ist, dass einige Leute sich dessen bewusst werden und sich ändern wollen, während andere das nicht tun – aber ich dachte, dass ich wahrscheinlich irgendwann ganz alleine sein und lange Fingernägel haben würde.“
Inzwischen ist der kanadische Jazzmusiker glücklich und kann sich auch beruflich nicht beklagen. So ist er neben seiner Gesangskarriere auch als Mentor bei der US-Castingshow „The Voice“ tätigt – mit Begeisterung. Wie er verrät, ist er der Überzeugung, dass aus dieser Art von Sendung oftmals große Talente hervorgehen.
„Kelly Clarkson zum Beispiel – sie hat die erste Staffel von ‚American Idol‘ gewonnen und ist noch immer voll dabei“, schwärmt Bublé. „Sie ist super talentiert, super süß und hat eine großartige Stimme.“
Auch von One Direction zeigt er sich beeindruckt. „Rückblickend bereue ich eine Sache“, sagt Bublé im Zusammenhang mit seinem ersten Treffen mit der Boyband. „Ich wünschte mir, ich hätte Harry Styles um Ratschlag, was Frauen angeht, gebeten.“ Mit seiner Gattin würde er den 18-jährigen Schürzenjäger, der bekanntlich auf ältere Frauen steht, aber nicht alleine lassen. „Nein – obwohl er mir mit ihr wahrscheinlich auch aushelfen könnte.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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