Ben Affleck hat seine Rollenauswahl verändert. Während der Schauspieler und Regisseur in der Vergangenheit Filme oftmals nur des Geldes wegen angenommen hat, hat sich seine Herangehensweise nun völlig verändert.
„Ich spiele Rollen nicht mehr fürs Geld. Ich suche mir die Drehbücher nicht mehr danach aus, wie sie meine Karriere beeinflussen könnten. Und ich stelle mich auch nicht mehr vor die Kamera, nur weil ich das Gefühl habe, arbeiten zu wollen“, versichert er im Interview mit „FAZ.net“. „Und komischerweise habe ich genau durch diese drei Aspekte einen Schub erlebt.“
So sei heute nur noch sein Interesse wichtig. „Ich nehme nur noch Rollen an, die ich in irgendeiner Form interessant finde. Sie müssen mich berühren, mich stimulieren. Und ich habe großes Glück, dass ich diese anderen Rollen nicht mehr spielen muss.“
Auch wenn Affleck zu gibt, einige Filme nur wegen der guten Gage gemacht zu haben, habe er dennoch nie das Gefühl gehabt, schlechte Arbeit zu leisten. „Niemand setzt sich zu Beginn eines Projektes mit dem Ziel hin, einen richtig schlechten Film zu machen“, beteuert der zweifache Preisträger des Negativ-Awards „Goldene Himbeere“.
„Aber so ist es in diesem Geschäft nun einmal: Manchmal entwickelt sich ein Film in die völlig falsche Richtung. Wenn es eine Formel für tolle Filme gäbe, dann wären ja nur noch tolle Streifen auf dem Markt. Aber so ist es nicht, wie wir alle wissen. Ich werde mich für keinen meiner Filme entschuldigen, denn ich habe nichts falsch gemacht. Ich kann nur versuchen, mein Bestes zu geben, und hoffen, es geht gut.“
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