Salma Hayek:
Tochter wird nicht verwöhnt

Salma Hayek versichert, dass ihre Tochter nicht von ihr verwöhnt wird. Die Schauspielerin, die mit ihrem Mann François-Henri Pinault die fünfjährige Valentina großzieht, achtet bei der Erziehung darauf, die Kleine nicht zu verhätscheln.

„Ich versuche, sie nicht zu sehr zu verwöhnen, und sorge dafür, dass sie Verantwortung übernimmt, abspült und ihr Bett selbst macht. Ich glaube, sie lässt sich gar nicht verderben, denn sie ist von Natur aus sehr sparsam“, plaudert die Oscar-Preisträgerin im Interview mit der „tz“ aus. „Wenn ich sie frage, ob sie ein bestimmtes Spielzeug möchte, sagt sie: Du hast mir doch gestern schon was gekauft.“

Als UNICEF-Botschafterin versucht Hayek, die Welt zu verbessern und erinnert sich: „Vor knapp vier Jahren traf ich im Zuge einer Kampagne für die Tetanus-Impfung in Sierra Leone ein Baby, das vor Hunger schrie, weil seine Mutter keine Milch mehr hatte. Damals habe ich meine Tochter noch gestillt.“

Kurzerhand entschloss sich die 46-Jährige, dem Baby die Brust zu geben, wofür sie allerdings viel Kritik einstecken musste. „Das hat in Amerika einen Riesenskandal ausgelöst und mir eine Flut von Hassbriefen beschert. Doch für mich war das ganz selbstverständlich. In ein paar Jahrzehnten wird man sich wahrscheinlich in den USA nicht wegen meiner Filme an mich erinnern, sondern bloß wegen dieses Busen-Eklats. Aber wissen Sie was? Das ist mir völlig Wurscht.“

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von TIKonline.de

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