Joe Cocker gesteht, dass er in der Vergangenheit ein Junkie und Trinker war. Der britische Sänger verrät im Interview mit dem Magazin „IN“, dass er es seiner Frau zu verdanken hat, seine Alkohol- und Drogensucht überwunden zu haben.
„Meine Frau hat mein Leben gerettet. Ich war ein Junkie, ein Trinker, ein wildes Tier“, erinnert sich der 68-Jährige. „Ich hätte es nicht mit mir ausgehalten. Heute bin ich geläutert, und Pamela hilft mir, mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben.“
Schuld an seinen Alkoholexzessen sei seine Langweile gewesen. „Damals konnte man auf Hotelzimmern noch keine E-Mails checken oder mit seinen Liebsten daheim skypen. Stattdessen steuerte man die Hotelbar an, um die Zeit bis zum Gig totzuschlagen.“
Im November erscheint Cockers 23. Studioalbum „Fire It Up“. An Rente denkt er nämlich noch nicht, auch wenn er gesteht, dass er heutzutage öfter Pausen einlegen muss. „Ich bin selbst gespannt, wie lange ich’s noch packe. Das Alter zwingt mich dazu, öfter in mich hineinzuhorchen. Da ist diese innere Stimme, die mir sagt, wann es besser ist, eine Pause einzulegen. Ich möchte mich nicht verheizen.“
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