Kate Moss bereut die berühmte Calvin-Klein-Werbekampagne, die ihr Anfang der 1990er zum Durchbruch verhalf. Die britische Modelschönheit posierte als Teenager teilweise halbnackt, teilweise total nackt für das Unterwäschelabel, fühlte sich dabei jedoch alles andere als wohl.
Das Fotoshooting führte sogar dazu, dass sie einen Nervenzusammenbruch erlitt, so Moss im Interview mit der Zeitschrift „Vanity Fair“. „Das passte nicht zu mir. Ich fühlte mich nicht wohl dabei, rittlings auf diesem heißen Typen zu sitzen. Das mochte ich gar nicht“, erinnert sich die Blondine, die eigener Aussage zufolge lange Zeit ihren Busen nicht mochte.
„Ich kam danach zwei Wochen lang nicht aus dem Bett. Ich dachte, ich würde sterben. Ich ging zum Arzt und er sagte: ‚Ich gebe Ihnen Valium.‘ [Fotografin] Francesca Sorrenti sagte zum Glück jedoch: ‚Nimm das bloß nicht.‘ Ich hatte bloß Beklemmungszustände.“
Weiter kritisiert Moss den Mangel an emotionalem Beistand, den Models erhalten sollten. „Es kümmert sich niemand um deine psychische Gesundheit. Da herrscht enormer Druck, das zu tun, was man tun muss.“
Hollywood-Star Johnny Depp, mit dem die 38-Jährige von 1994 bis 1998 liiert war, ist sie derweil für seine damalige Unterstützung dankbar. „Es gibt niemanden, der wirklich jemals in der Lage war, sich um mich zu kümmern“, gesteht Moss. „Johnny hat das eine Weile lang getan. Ich glaubte ihm das, was er sagte.“ Unter der Trennung litt sie deshalb anschließend auch lange. „Es war ein Albtraum. Ich weinte jahrelang.“
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