Justin Bieber beteuert, dass er selbst für sein Image und seine Musik verantwortlich ist. Im Interview mit „Daily Mail“ erklärt der 18-jährige Kanadier, keine Marionette seines Managers Scooter Braun zu sein, sondern sich selbst um sein Image zu kümmern.
„Das ist eine häufige Fehlannahme über meine Person“, so der Sänger. „Die Leute denken, dass ich ein Produkt bin. Dass sie einen gut aussehenden Jungen aufgegabelt, seine Haare schön geschnitten, Auto-Tune über seine Stimme gelegt, ihm gute Songs geschrieben und beigebracht haben, wie man tanzt – und dann gesagt haben: ‚Hier ist ein Popstar für euch.‘ Weiter könnte ich davon nicht entfernt sein“, stellt Bieber klar.
Stattdessen sei er ein waschechter Musiker – und Unternehmer. „Ich spiele Instrumente, schreibe Songs. Ich bin ein Geschäftsmann, ich will ein Imperium aufbauen. Ich will die Leute wissen lassen, dass ich nicht nur Lieder singe.“
Obwohl er von Boybands wie One Direction und The Wanted Konkurrenz bekommt, fühlt sich der Teenie-Schwarm nicht von ihnen bedroht. „Mich kann niemand einschüchtern“, betont Bieber. So sei es sogar cool, die Popszene mit anderen jungen Talenten teilen zu können. „Ich war jahrelang der Einzige bei all den Award Shows – jetzt sind da noch andere Leute in meinem Alter.“
Ein normales Leben vermisst das Jungtalent derweil nicht. „Ich arbeite seit ich 13 bin und da sind auf jeden Fall einige Dinge, die ich verpasst habe – aber ich konnte dafür nach Australien und in andere Länder reisen. Ich habe den Präsidenten getroffen – vor meinem 16. Lebensjahr. Dann habe ich halt ein paar High-School-Partys verpasst. Aber ich habe den Eiffelturm gesehen und das Business erlebt, mit dem ich mein Leben verbringen will. Ich glaube nicht, dass ich sehr viel verpasst habe.“
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