Mischa Barton betont, dass sie trotz ihrer problematischen Vergangenheit nichts anders machen würde. Nachdem die Schauspielerin 2003 ihren Durchbruch mit der Teenie-Serie „O.C. California“ schaffte, sorgte sie in den Folgejahren mit Drogen- und Alkoholskandalen und einem Zusammenbruch für Schlagzeilen.
Missen will sie diese Zeit aber nicht, wie Barton nun betont. „Ich wünschte, ich wäre damals besser auf die Berühmtheit vorbereitet gewesen. Aber ich bereue nichts“, erklärt sie im „Bild“-Interview. „Das bringt doch nichts. Auch wenn es manchmal härter war, als ich es jemals einem Menschen wünschen würde. Aber ohne meine Erfahrungen wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin.“
Grund für ihre Abstürze sei die ständige Belagerung der Paparazzi und Presse gewesen, so die Hollywood-Blondine. „Wenn du 24 Stunden am Tag beobachtet wirst, kannst du nicht normal leben“, ist sich das Starlet, das inzwischen in London lebt, sicher. „So ist das Leben in Hollywood. Paparazzi sind immer da. Immer. Sie attackieren deine Psyche. Da kommt keiner heil wieder raus. Es war eine Flucht.“
Andere junge Menschen würde die inzwischen 26-Jährige vor dieser Art von Ruhm warnen. „Berühmt zu sein ist kompliziert“, gibt Barton zu bedenken. „Ich verstehe nicht, warum so viele Teenager von diesem Leben träumen. Sie wissen nicht, was da auf sie zukommt. Man gibt sein Leben auf für etwas Ruhm.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.