Halle Berry gesteht, dass sich die Schauspieler am Set von „Der Wolkenatlas“ oftmals gegenseitig nicht erkannten. Für die Verfilmung des Romans von David Mitchell traten neben der 46-jährigen Hollywood-Schönheit auch Stars wie Tom Hanks, Hugh Grant und Susan Sarandon vor die Kamera, wurden für den Streifen allerdings einer kompletten Verwandlung – mitsamt Make-up, Prothesen und Kostümen – unterzogen.
Diese war laut Berry sogar so extrem, dass die Darsteller bei den Dreharbeiten oft inkognito blieben. Im Gespräch mit „FlicksandBits.com“ erinnert sich die Amerikanerin: „Zu einem Zeitpunkt führte ich ein Gespräch mit Hugh Grant, merkte aber erst nach fünf Minuten: ‚Das bist ja du, Hugh! Oh Gott!’“
Dass sie für den Film, in dem mehrere Menschenschicksale über einen Zeitraum von 1000 Jahren miteinander verwoben werden, mit gleich drei Regisseuren – neben Tom Tykwer den Wachowski-Geschwistern Lana und Andy – arbeiten musste, störte Berry indes nicht. „Zunächst dachte ich: ‚Wie soll das funktionieren?‘ Aber dann klappte es nahtlos“, so die Oscar-Preisträgerin begeistert.
„Lana und Andy sind wie eine Stimme – sie beenden gegenseitig ihre Sätze. Es war wie ein Gedanke, aber zwei Münder. Und was Tom Tykwer angeht – sie haben so viel Zeit damit verbracht, das Ganze zu besprechen, dass sie sich alle einig darüber waren, wie sie über die Sache denken, wie sie die Idee darstellen und den Film drehen wollen.“
In Deutschland erscheint „Der Wolkenatlas“ am 15. November in den Kinos.
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