Elyas M’Barek kommt auch ohne deutschen Pass aus. Obwohl der österreichische Schauspieler größtenteils in Deutschland arbeitet und in München lebt, hat er keine Lust, die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen.
„Wir leben doch in der EU, weshalb sollte ich zu tausend Ämtern rennen?“, fragt er im Interview mit dem Magazin „Grazia“. Einen Nachteil habe diese Situation aber schon, wie der „Türkisch für Anfänger“-Darsteller zugibt. „Das einzige Manko ist, dass ich in Deutschland nicht wählen darf. Ansonsten würde sich durch einen deutschen Pass für mich überhaupt nichts ändern.“
Erst kürzlich wurde der Sohn einer Österreicherin und eines Tunesiers beim Hamptons International Film Festival zu einem der zehn vielversprechendsten Nachwuchsschauspieler der Welt ernannt. Bald könnte M’Barek nämlich seinen Durchbruch in Hollywood schaffen – eine passende Rolle hat er dafür schon ergattert.
So wird er neben Stars wie Lily Collins und Jonathan Rhys Meyers für die amerikanische Produktion „The Mortal Instruments: City of Bones“ als Vampir vor die Kamera treten. Der Fantasyfilm, bei dem Harald Zwart Regie führt, basiert auf dem ersten Teil der erfolgreichen Buchreihe „Chroniken der Unterwelt“ von Cassandra Clare und wird von einer geheimen Gruppe von Kriegern handeln, die die Welt vor Dämonen schützen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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