Thomas Gottschalk findet es spannend, sowohl beim „Supertalent“ als auch für die „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ zu arbeiten. Der 62-jährige Entertainer sitzt seit kurzem nicht nur in der Jury der RTL-Talentshow, sondern schreibt nun auch eine Kolumne im Feuilleton der „FAS“.
Dass er sich damit zu viel zumutet, glaubt er allerdings nicht. „Ich habe lange genug versucht, mich ohne blaue Flecken zwischen Boulevard und Feuilleton zu bewegen. Jetzt macht es mir Spaß, abwechselnd mit beiden im Bett zu liegen“, gibt er dazu gegenüber „Bunte“ zu Protokoll.
Nach Samuel Kochs Unfall bei „Wetten, dass …?“ verabschiedete sich Gottschalk als Moderator aus der Sendung, was jedoch nicht heißt, dass er auch von der Bildfläche verschwindet. „Hätte es den Unfall nicht gegeben, hätte ich ‚Wetten, dass..?‘ ‚abwickeln‘ können. Ein paar Jahre hätte das noch funktioniert, aber jetzt wollte ich noch einmal angreifen“, erklärt der blondgelockte TV-Star.
Zur „FAS“ kam er indes durch seinen guten Freund Marcel Reich-Ranicki (92), dem er dafür dankbar ist. „Wenn Reich-Ranicki mir eine Fackel überreicht, die in meinen Händen als Streichholz weiterbrennt, hat es sich für beide gelohnt.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.