Lisa Marie Presley hätte es gern gesehen, wenn ihr verstorbener Vater ihre Kinder noch hätte treffen können. Die US-amerikanische Musikerin musste im Alter von nur neun Jahren von ihrem Vater, Rock’n’Roll-Legende Elvis Presley, Abschied nehmen, und ist heute vor allem darüber traurig, dass ihre vier Kinder ihm nicht mehr begegnen konnten.
Deshalb versucht sie Danielle, Benjamin, Harper und Finley ein vernünftiges Bild von deren Großvater zu zeichnen. „Es fing an, als ich 42 wurde, da das das Alter war, in dem mein Vater gestorben war und auch seine Mutter. Ich habe Momente, in denen ich mir wünsche, dass er meine Kinder erlebt hätte. Natürlich habe ich die“, enthüllt Presley im Gespräch mit der Zeitung „The Sun“.
„Und ich rede mit meinen Kleinen über ihn. Ich erzähle ihnen, wer er war und wir lieben seine Musik.“
Dass der musikalische Erfolg ihres Vaters einen Schatten über ihre eigene Karriere zieht, hat Presley mit der Zeit akzeptiert. „Ich musste einfach meine eigene Art finden, damit umzugehen. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich noch immer etwas beweisen muss. Ich habe mich wohlgefühlt und es hat sich natürlich angefühlt„, erklärt die 44-Jährige.
„Ich bin ein Singer/Songwriter und das ist es, was ich mache. Und mein Vater war ein Sänger. Ich schätze, dass es viel leichter für mich wäre, wenn mein Vater ein Bauarbeiter oder ein Maler oder ein Klempner gewesen wäre.“
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Foto(s): © Rankin
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