Gérard Depardieu ist kein Rebell. Der französische Schauspieler beteuert im Interview mit dem „Südkurier“, dass er nichts gegen Regeln und Verbote hat und sich nicht von ihnen eingeschränkt fühlt.
„Ich will kein Aufsässiger sein, ich finde vieles in Ordnung“, meint der 63-Jährige und betont: „Man muss sich gewissen Regeln eben einfach beugen. Rauchverbote in Restaurants finde ich zum Beispiel sehr gut.“
Von Gewalt hält Depardieu – anders als sein Leinwand-Alter-Ego Obelix – indes nichts. „Ich mag es überhaupt nicht, Leute zu verprügeln, wirklich. Selbst bei einem Idioten warte ich immer auf den ersten Schlag“, gesteht er.
Das andere Geschlecht jagt dem Charakterdarsteller derweil sowohl Furcht als auch Ehrfurcht ein. „Frauen beeindrucken mich. Und manchmal habe ich sogar Angst vor ihnen“, so Depardieu. Erklärend fügt er hinzu: „Ich liebe die Frauen und ich respektiere sie. Aber ich weiß nicht, ob meine Liebe stark genug ist. Ich möchte die Frauen mit meiner Liebe nicht beschmutzen.“
Ab dem 18. Oktober ist Depardieu in „Asterix & Obelix – Im Auftrag Ihrer Majestät“ wieder als dicker Gallier, der als Kind in einen Topf voller Zaubertrank fiel, zu sehen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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