Gérard Depardieu glaubt, dass er jetzt hinter Gittern säße, wenn er nicht zum Film gegangen wäre. Der inzwischen 63-jährige Schauspieler verrät im Interview mit dem Frauenmagazin „Emotion“, dass er seiner Karriere nicht nur Erfolg und Reichtum zu verdanken hat, sondern auch die Tatsache, dass er nicht kriminell wurde.
„Ich war zwölf, als ich von zu Hause abhaute. Die Schauspielerei hat mich wohl vor der schiefen Bahn und dem Knast bewahrt“, so der Franzose, der ab dem 18. Oktober in „Asterix & Obelix – Im Auftrag Ihrer Majestät“ wieder als dicker Gallier zu sehen ist. „Vielleicht hole ich jetzt etwas Schule nach – indem ich Geschichte darstelle und lebe.“
Eine Schwäche hat Depardieu indes für Wein und für Frauen. „Ich vergöttere Frauen – und vielleicht merken sie das! Ich finde, dass alle Frauen schön sind, wirklich schön, schon weil sie so anders sind als wir!“, schwärmt der Darsteller, der vier Kinder von drei verschiedenen Frauen hat. Trotzdem betont er, kein Don Juan zu sein, der über Eroberungen Buch führt.
Vor Konflikten scheut Depardieu indes zurück. „Da ist es mir lieber, alles zu geben, was sich die Frau wünscht, und gut ist es!“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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