Richie Sambora will seine eigene Identität haben. Der Bon Jovi-Gitarrist, der im September sein drittes Soloalbum „Aftermath of the Lowdown“auf den Markt brachte, findet es sehr wichtig, neben seiner Band auch alleine zu arbeiten.
„Wir alle von Bon Jovi ermutigen uns gegenseitig, eigene Projekte zu verfolgen“, verrät er im Interview mit RTL. „Es ist wichtig, deine eigene Identität zu haben. Egal ob in einer Band, oder in einer Beziehung. Viele Beziehungen scheitern, sobald eine Person sich selbst darin verliert. Man sollte immer sein eigenes Leben leben. Genauso ist es auch in einer Band.“
Dies sei auch Teil des Geheimnisses, warum sich Bon Jovi nach all den Jahren nie getrennt haben. „Aber wir haben auch so viel gemeinsam durchgemacht: Geburten, Tode, Scheidungen, Hochzeiten, alles! Nimm all das, was Familien gemeinsam erleben mal zehn. Wir haben uns gegenseitig da durch geholfen. Das schweißt zusammen!“
An Rente denkt der 53-Jährige derweil noch lange nicht. „Das Musikmachen ist eines der wenigen Dinge, die man tun kann, bis man stirbt“, ist sich Sambora sicher.
„Ich schaue mir meine eigenen Helden wie Buddy Guy, B.B.King oder auch die Rolling Stones an. Die machen das immer noch großartig, lernen immer noch dazu und veröffentlichen immer noch gute Sachen. Ich will nicht aufhören! Ich höre manchmal ‚Du könntest doch jetzt in Ruhe die Füße hochlegen‘. Was für ein Leben wäre das?“
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