Kaya Yanar findet, dass er früher unansehnlich war. Der Comedian verrät im Interview mit dem Magazin „Cinema“, dass seine Rolle als Türsteher Hakan aus Erfahrungen in seiner Jugend entstanden ist, als ihm damals oftmals der Zutritt verwehrt wurde.
„Ich wurde oft abgewiesen, was natürlich schmerzhaft fürs Ego war“, gesteht der 39-Jährige. Allerdings weiß er auch genau, warum die Türsteher ihn nicht einlassen wollten. „Ich sah früher auch scheiße aus. Ich hatte keine Kohle und keinen Modegeschmack.“ Trotzdem habe er sich dann irgendwann revanchieren wollen und gedacht: „So, jetzt gibt’s Rache, und ich mach eine Türsteherparodie.“
Ab dem 18. Oktober ist Yanar dagegen nicht als Türsteher, sondern Agent Ranjid im Kino zu sehen. Auch wenn er gerne vor der Kamera steht, findet er die Arbeit auf der Bühne angenehmer, da diese wie die Grundnahrung für die Künstlerseele sei, ohne die er nicht leben könne.
Für die Agenten-Parodie „Agent Ranjid rettet die Welt“ stand Yanar unter anderem neben Tom Gerhardt, Mars Saibert, Carolin Kebekus und Mark Keller vor der Kamera.
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Foto(s): © Sony BMG
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