Daniel Craig glaubt, dass es zukünftig immer schwerer sein wird, als James Bond die Hüllen fallen zu lassen. Der britische Schauspieler schlüpfte für den Film „Skyfall“(Kinostart: 1. November) zum dritten Mal in die Rolle des weltberühmten Geheimagenten und enthüllt in diesem Zusammenhang, dass es ihm wirklich Spaß macht, sich als Bond vor der Kamera auszuziehen.
Allerdings ist er sich bewusst, dass solche Szenen mit zunehmendem Alter schwieriger werden. „Ich lese diese Teile nicht wirklich“, gesteht Craig im Interview mit der Zeitschrift „ShortList“. „Es ist mir egal, wie oft ich es machen muss. Es wird umso schwerer werden, je älter ich werde. Es macht einfach Spaß. Durch die Mädchen – und hoffentlich auch durch mich – gibt es genug Sexualität in dem Film, aber es hat jetzt ein bisschen was von einem Witz.“
Nachdem der 44-Jährige während der Dreharbeiten nicht viel Freizeit mit dem aktuellen Film Bösewicht Javier Bardem verbringen konnte, würde er das irgendwann gern nachholen, da beide Rugby-Fans sind. „Er hat Rugby für Spanien gespielt, also ist es ihm ernst“, weiß Craig. „Es ist witzig, wir sind nie zusammen gegangen, aber er besuchte das ‚Six Nations‘-Turnier und ich besuchte das ‚Six Nations‘-Turnier, als es lief. Ich habe ihm Tickets besorgt. Er hat mir Tickets besorgt. Ich fände es toll, mir ein Rugby-Spiel mit ihm anzuschauen.“
Diesem Wunsch stehe allerdings der Hollywood-Terminkalender im Weg, wie der Star bedauert. „Unglücklicherweise gibt es einfach keine Zeit. Ich bin jeden Tag am Set. Ich wünschte, wir hätten mehr Zeit. Aber wir haben ein langes Jahr vor uns, also treffen wir uns hoffentlich in einem etwas abgekühlteren Zustand.“ Im Hinblick auf die Leistung seines Kollegen im Film hat Craig derweil nur Lob übrig. „Er weiß, was ein Bond-Bösewicht ist und hat alles gegeben, was er hat, und das ist eine Menge.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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