Demi Lovato hat genug von Musik, die keine Gefühle überträgt. Die 20-jährige Sängerin und Schauspielerin, die sich von Oktober 2010 bis Januar 2011 wegen einer Essstörung und selbstverletzendem Verhalten in Therapie befand, findet es wichtig, in ihrer Musik ehrlich zu sein.
Nur so sei es ihr möglich, eine echte Verbindung zu ihrem Publikum aufzubauen. „Lange Zeit habe ich vorgegeben, jemand zu sein, der ich nicht war, und ich war unglücklich“, erinnert sich Lovato im Interview mit der Zeitschrift „Teen Vogue“.
„Als ich schließlich sagte: ‚Ich bin menschlich, ich habe Probleme, aber ich bin bereit, sie zu teilen‘, begann ich wirklich, eine Verbindung aufzubauen. Ich habe gerade erst damit angefangen, an meinem vierten Album zu arbeiten, und ich möchte das auch in meiner Musik tun. Ich habe genug von Liedern, die nicht viel Gefühl beinhalten.“
Dabei nimmt sie sich zwei Kolleginnen im Musikgeschäft besonders zum Vorbild, enthüllt Lovato. „Ich finde es toll, wie Adele einen Weg für eine Sängerin gebahnt hat, die sehr emotional ist, aber ich finde es auch toll, wie Taylor Swift dasselbe kann – sie legt eine Menge in ihre Lieder und trotzdem sind sie noch immer sehr eingängig.“
Davon, Musik zu machen, die nur für kurze Zeit immer wieder gespielt wird, hält Lovato derweil nichts. „Ich habe all die Dubstep-Musik satt, die im Moment im Radio läuft – ich denke, dass sie in zwei Monaten nicht mehr angesagt sein wird. Ich möchte etwas machen, das sich die Leute eine Weile anhören, anstatt etwas, das nur trendy ist. Ich habe das Gefühl, dass ich als Person gewachsen bin, und ich möchte, dass meine Musik mit mir wächst.“
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