Marina and the Diamonds fühlt sich als Songschreiberin nicht ernst genommen. Die Sängerin, die mit ihrem letzten Album „Electra Heart“ ein poppigeres Werk ablieferte als noch mit ihrem Debüt „The Family Jewels“, hat den Wunsch als gute Songschreiberin anerkannt zu werden.
Dies sei nämlich bisher nicht der Fall, bedauert die Waliserin im Interview mit „Drowned in Sound“. „Vor allem mit diesem neuen Album haben die Leute das Gefühl – weil es poppiger ist -, dass es nicht authentisch ist oder dass es nicht dieselbe Tiefe hat, wie wenn ich es in einer Höhle in den Seitengassen von Wales produziert hätte. Ich glaube aber auch, dass das nicht nur mir spezifisch so geht, sondern generell eine Pop-Sache ist.“
Ihre Veränderung kam derweil nicht bei allen gut an. „Ich weiß nicht, ich glaube, ich durfte mich nicht verändern und tief in mir drinnen den Wunsch haben, ein Popalbum zu schreiben und ein Popstar sein. Aus irgendeinem Grund hatte ich das Gefühl, dass die Leute mir das nicht erlauben wollten, was dumm ist, weil ich das Album liebe.
Promoten konnte sie ihr neues Werk derweil kaum, da Probleme mit den Stimmbändern sie außer Gefecht setzten. „Das hat meine Promo wirklich versaut, vor allem in Deutschland und ein paar anderen Ländern habe ich wirklich überhaupt keine Promo gemacht. Aber so ist das Leben einfach.“
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Foto(s): © Universal Music
Tja Marina… ich glaub eher das es daran liegt wenn man mit so schlechten Produzenten wie Dr. Luke arbeitet. So typischer Mainstreamkappes, der völlig beliebig klingt. Und so hat er sie ja auch verunstaltelt. Ihre Stimme an Katy Perry angepasst, ihre Musik zu Kirmes-Diskogedröhne verwurstet und fertig war das 0815 Popwerk. Das sie mehr kann hat sie gezeigt. Sogar das sie ne gute ist. Aber nicht mit solchen Leuten Marina.