Iris Berben fühlt sich in der Küche wohl. Die Schauspielerin übt zwar gerne ihren Beruf aus, ist sich aber sicher, dass sie als Köchin ebenso leidenschaftlich für ihre Arbeit gebrannt hätte.
„Wahrscheinlich, weil mein Vater Koch war und ich ihn vor meinem inneren Auge noch immer mit weißer Mütze vor mir stehen sehe“, erklärt die 61-Jährige gegenüber der „ZEIT“. „Mit diesem Bild verbinde ich Wärme, Zärtlichkeit, Vertrautheit. Und Kochen ist eine so wahrhaftige Aufgabe: Man muss sich gut vorbereiten und zollt den Rohstoffen Respekt.“
Besonders gerne kocht Berben für Freunde, da dies bei ihr wahre Glücksgefühle hervorbringe. „Außerdem öffnet Essen die Sinne und verführt zu guten Gesprächen. Daran zu sparen fiele mir nie ein, ich bin eben Genießerin. Es muss aber kein Luxusmenü sein: Selbst gemachte Pasta befriedigt mich ungemein.“
Nur ihre Ruhe braucht die dreifache Bambi-Preisträgerin, wie sie in der Vergangenheit dem Magazin „Bunte“ gestand. „Beim Kochen kann ich keinen ertragen. Ich bin Herrscher in meiner Küche, absoluter Despot. Meine Gäste dürfen mir nicht helfen, auch hinterher beim Aufräumen nicht.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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