Ne-Yo hält Lady Gagas Musik für vergänglich. Der R&B-Sänger glaubt nicht, dass sich die 26-jährige Popsängerin als zeitlose Künstlerin etablieren wird – obwohl sie mit Hits wie „Poker Face“, „Bad Romance“ und „Born This Way“ weltweit die Charts stürmen konnte.
„Wer ist die letzte echte Ikone, die aus der Musikindustrie hervorgegangen ist?“, fragt sich Ne-Yo im Interview mit dem „Daily Star“ und meint weiter: „Alle dachten, Lady Gaga wäre es, aber wo ist sie jetzt – was macht sie? Ich will sie nicht niedermachen, denn sie ist verdammt talentiert. Aber Künstler, die sich bewähren – die sieht man einfach nicht mehr.“
Von dem britischen Popmusiker Conor Maynard, mit dem er das Duett „Turn Around“ aufnahm, zeigt sich der neue Vizepräsident der legendären Plattenfirma „Motown“ indes begeistert. „Conor ist fantastisch“, schwärmt Ne-Yo. „Er hat dieses Talent, dasselbe Potenzial wie Marvin and The Temptations. Seine Intonation ist der Wahnsinn. Es ist sehr, sehr selten, dass ich einen Menschen um seine Intonation beneide.“
Dass Maynard oft mit Justin Bieber verglichen wird, stört den 29-Jährigen derweil. „Ich glaube nicht, dass er Justin Bieber kopiert. Das ist so menschlich – dass wir alles kategorisieren. Aber Conor wird lange genug mitmischen, so dass die Leute irgendwann sagen ‚Das ist Conor Maynard‘ statt ‚Der hört sich an wie Justin Bieber.’“
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