Daniel Craig gesteht, dass es nicht leicht war, sich James Bonds Mimik anzueignen. Der berühmte Geheimagent, der in der Vergangenheit von Stars wie Sean Connery, Roger Moore und Pierce Brosnan verkörpert wurde, ist schon seit Jahrzehnten für seine lässige Umgangsart bekannt, was auch Daniel Craig unbedingt in seine Darstellung einbringen wollte.
Dies sei ihm jedoch schwer gefallen, wie er zugibt. „Das Nicken und das Zwinkern hatte ich nicht natürlich drauf“, so der 007-Star im Interview mit dem Magazin „Hunger“. „Ich verstehe es, aber ich wollte niemals eine Szene versauen, indem ich im falschen Moment in die Kamera zwinkere, weil das der Situation die Dramatik entzieht. Dieses Zwinkern in die Kamera kann aber auch viel Druck abbauen.“
Die Stunts, die Craig für den neusten Bond-Streifen – „Skyfall“ – absolvieren musste, machten ihm derweil Spaß. Er schwärmt: „Wenn man einen Bond-Film dreht, dann bekommt man wirklich die Chance, Dinge zu tun, die man in keinem anderen Film tun kann, und das verpasste mir einen riesigen Nervenkitzel.“
Auch die Stuntleute bewundert der 44-jährige Brite. „Ich mache das jetzt schon lange genug, um die Mechanik hinter den Stunts zu verstehen und die Tatsache, dass diese Leute hier sind und was sie machen und wie weit sie an ihre Grenzen gehen, um alles aus sich rauszuholen. Das ist ein tolles Gefühl.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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