Mila Kunis wurde vor einigen Jahren mit dem Ende ihrer Schauspielkarriere gedroht. Die 29-jährige Leinwand-Schönheit schlüpfte 2008 für die Videospiel-Verfilmung „Max Payne“ in die Rolle der Mona Sax, weigerte sich jedoch, im Rahmen der Promotion für ein ganz bestimmtes Magazin, dessen Namen sie nicht nennen will, vor die Linse zu treten.
„Mir wurde von einem Executive mit meiner Karriere gedroht, weil ich nicht aufs Cover eines Magazins wollte“, verrät Kunis, die betont, damit nicht auf den berühmten „Playboy“ anzuspielen. „Er meinte: ‚Wenn du nicht für dieses Magazin posierst, dann wirst du nie wieder für dieses Unternehmen arbeiten‘.“
Dem Druck beugte sich die brünette Darstellerin damals aber nicht. „Es war sehr einfach. Ich wollte es einfach nicht machen. Ich sagte, dass ich dieses und jenes Magazin machen würde, aber nicht das“, führt Kunis im Gespräch mit der Zeitschrift „Esquire“ aus. „Und diese Person wollte mein ‚Nein‘ einfach nicht akzeptieren. In meinen 29 Jahren habe ich niemals jemanden getroffen, der so sehr gelogen hat, wie dieser Mensch.“
Weiter erbost sie sich: „Es gibt gute, ehrlich Menschen, die sich den Hintern wund arbeiten und nicht halb so erfolgreich werden, wie dieser Mensch. Die Leute in dieser Industrie lügen so sehr, sie glauben sogar schon ihre eigenen Lügen.“
Durch die Arbeit an dem Film habe sie damals eine wichtige Lektion gelernt, so Kunis. „Ich habe gelernt, dass Menschen Arschlöcher sind und lügen. Ich glaube, dass war der Wendepunkt meiner Karriere – als ich nein sagte!“
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