Jada Pinkett Smith staunt heute darüber, dass sie noch am Leben ist. Die 41-jährige Schauspielerin ging in jungen Jahren davon aus, dass sie einen frühen Tod sterben würde, da sie in einem gefährlichen Viertel groß wurde und immer um ihr Leben fürchten musste.
Im Interview mit dem Magazin „You“ verrät sie: „Ich bin in einer drogenverseuchten Gegend aufgewachsen, in der man, sobald man einen Fuß auf die Straße setzte, jeden Tag hoffte, dass man überleben würde. Ich kam aus einer Kriegszone. Es bestand die Möglichkeit, dass ich nicht älter als 21 werden würde – das war die Realität.“
Deshalb habe sie ihr Geburtstag im letzten Jahr besonders glücklich gemacht. „Als ich 40 wurde, war das ein surrealer Moment, weil ich mir niemals vorgestellt hatte, dass ich 40 werden würde“, so die Gattin von Hollywood-Star Will Smith. „Ich schaute meinen Mann an und sagte: ‚Oh mein Gott – ich bin 40! Was mache ich jetzt?‘ Also ja, das rückt einige Dinge in ein anderes Licht.“
Gemeinsam mit ihrem Mann zieht Pinkett Smith die Kinder Jaden (14) und Willow (11) groß, denen sie stets ein wohlbehütetes Heim bieten wollte. Sie selbst wurde nämlich von einer drogenabhängigen Mutter aufgezogen. „Ich wäre entsetzt, wenn ich meine Kinder in der Umgebung großziehen müsste, in der ich aufwuchs“, gesteht die Seriendarstellerin.
„Wenn ich sie mir anschaue, sehe ich, wie sie in so einem jungen Alter aufblühen, und ich wünsche mir, dass ich damals diesen Luxus gehabt hätte, mich zurücklehnen und denken zu können: ‚Mama, ich will heute Gesangsunterricht, weil ich diesen neuen Song im Kopf habe, den ich schreiben will.‘ Ich musste mich damals fragen: ‚Oh Mann, was esse ich heute Abend, wir haben nämlich kein Essen im Haus. Wie komme ich zur Schule? Und wird es Mama gut gehen? Wird sie heute auch ihre Sucht überleben?‘ Das waren die Dinge, über die ich als Elfjährige nachdenken musste.“
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