Veronica Ferres gesteht, dass sie ein gläubiger Mensch ist. Die Schauspielerin, die am 8. Oktober im ZDF-Film „Lena Fauch und die Tochter des Amokläufers“ eine evangelische Pastorin spielt, die als Polizeiseelsorgerin tätig ist, ist im echten Leben katholisch.
„Ja, ich glaube an Gott“, gibt die 47-Jährige im Interview mit der „Bild-Zietung“ zu und begründet dies mit einem Erlebnis in der Vergangenheit: „Das war vor 13 Jahren. Ich lag mit einem Tropenvirus mehrere Tage im Koma. Es war nicht sicher, ob ich zurückkommen würde. Ich hatte Nahtod-Erfahrungen. Es war Licht da und warm. Ich war irgendwo zwischen dem Hier und dem Jenseits. Da habe ich Gott gespürt. Danach musste ich alles von Neuem lernen. Sprechen, gehen …“
Auch über den Tod ihrer Mutter habe ihr der Glaube an Gott hinweggeholfen, berichtet Ferres. „Ohne Gott hätte ich den Verlust meiner Mutter nicht verarbeiten können“, ist sie sich sicher. „Der Glaube lehrt uns, dass der Tod nicht das Ende bedeutet. Das ist ein tröstlicher Gedanke.“
Ob sie ihren Verlobten Carsten Maschmayer kirchlich heiraten will, weiß sie derweil noch nicht. „Wir haben uns noch keine Gedanken machen können, weil es bei uns beiden bis November beruflich rundgeht. Dann werden wir uns hinsetzen und jeder bekommt einen Zettel, auf den er schreibt, was er will: mit zwei Menschen oder 200, vor Gott oder barfuß am Strand …“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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