Peter Maffay ist sich der Vergänglichkeit des Lebens bewusst. Der Sänger gesteht im Interview mit dem Magazin „Für Sie“, dass er im Hinblick auf sein Alter und den Tod Realist ist.
„Meine Zeit läuft langsam ab. Ein Tod mit 63 ist nicht so außergewöhnlich. Ich wäre kein Realist, wenn ich nicht schon mal darüber nachgedacht hätte“, erklärt der Musiker. „Mein Sohn Yaris ist neun, ich werde 63. Ich bin nicht der typische Papa – allein das erzeugt eine Situation, in der ich mich mit Zeit beschäftige.“
Mit dem Alter verändere sich auch sein Körper, was dem in Rumänien geborenen Familienvater immer wieder bewusst wird. „Wenn ich heute zu oft Sahnekuchen esse, dann muss ich die Speckrolle wieder abtrainieren. Das geht nicht mehr so schnell wie früher. Aber das bedeutet auch, dass ich jeden Tag etwas tue. Daraus entwickelt sich auch eine gewisse Leidenschaft für Disziplin.“
Ein musikalisches Ende müssen Maffays Fans derweil noch lange nicht befürchten. „Ich will noch so viele Dinge machen. Wenn eine Sache erledigt ist, fange ich gleich die nächste an. An Rente ist bei mir nicht zu denken. Mein Plattenvertrag läuft bis 2022. Bis dahin möchte ich noch einiges ausprobieren.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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