Liam Neeson glaubt nicht, dass er jemals für eine Fortsetzung zu „96 Hours – Taken 2“ vor die Kamera treten wird. Nachdem er es bereits 2008 mit „96 Hours“ als pensionierter CIA-Agent Bryan Mills auf der Leinwand krachen ließ, nimmt der Hollywood-Schauspieler bald im zweiten Teil erneut die Rolle auf.
Während er im ersten Film seine Tochter aus den Fängen von Menschenhändlern befreien muss, steht diesmal jedoch sein eigenes Leben auf dem Spiel. Wie Neeson im Interview mit der Zeitschrift „Empire“ betont, hält er einen dritten Streifen derweil für unwahrscheinlich.
„Das kann ich mir nicht vorstellen“, so der Actionstar. „Ich glaube nicht, dass das zustande kommt. Wirklich nicht. Ich kann mir kein Szenario vorstellen, bei dem sich das Publikum nicht denken würde: ‚Oh kommt schon – jetzt wird sie schon wieder entführt?’“
Vor einigen Monaten gestand der gebürtige Ire, auch dem zweiten Teil zunächst skeptisch gegenüber gestanden zu haben. „Der erste Film war für mich einfach eine einmalige Sache“, sagte er damals und eklärte zudem: „Er war ein großer Erfolg, aber ich dachte: ‚Das war’s.‘ Dann kam Luc Besson zurück und sagte: ‚Wir wollen eine Fortsetzung machen.‘ Und ich meinte: ‚Ach komm, wie kann man davon ein Sequel machen? Wird sie schon wieder entführt? Das ist verrückt!’“
In den deutschen Kinos erscheint „96 Hours – Taken 2“ am 11. Oktober.
Liam Neeson und Regisseur Oliver Megaton in Berlin.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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