Matt Bellamy ist es unangenehm, dass er mittlerweile in Klatsch-Magazinen zu sehen ist. Der Muse-Sänger, der mit seiner Verlobten Kate Hudson einen kleinen Jungen großzieht, kann sich nicht daran gewöhnen, dass er wegen seiner Partnerin immer wieder von Paparazzi fotografiert wird.
„Das ist mir unendlich peinlich! Jedes Mal denke ich: Hoffentlich bekommt das Foto kein Muse-Fan zu Gesicht“, gibt der Musiker im Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ zu.
Mit seiner kleinen Familie hat der 34-Jährige das absolute Glück gefunden. „Ein Baby ist der größte Spaß, den man haben kann. Ich bin sehr glücklich mit der Gesamtsituation. Und finde, wir schlagen uns ziemlich gut. Kate und ich sind uns sehr ähnlich. Wir wollen beide nicht zu viel auf dem Präsentierteller sein.“ Durch seine Vaterschaft hätten sich derweil einfach so viele Dinge verändert, erklärt Bellamy: „Die Art, wie man die Welt sieht und die Art, wie man sich selbst sieht.“
Sein privates Glück habe deshalb auch die Musik seiner Band beeinflusst. „Auf alle Fälle! Meine Musik entsprang immer einer Art Randzone meines Gehirns, die mich verrückt sein lässt und für die Verschwörungstheorien und apokalyptischen Voraussagungen in unseren Songs verantwortlich ist. Diese Seite an mir hat sich nicht großartig verändert. Aber es sind neue Elemente hinzugekommen, die unserer Musik mehr Menschlichkeit verleihen. Mit der Single ‚Madness‘ habe ich ein Liebeslied für Kate geschrieben.“
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