Axel Prahl mag den klassischen Verlierer-Typen. Der Schauspieler, der vor allem als „Tatort“-Ermittler Frank Thiel bekannt wurde, gesteht, dass ihm solche Figuren immer sehr sympathisch seien und er es bedauert, dass sie im Kino kaum eine Rolle spielen würden.
„Die fiktive Filmwelt spielt ja meist in diesen betuchten, verträumten Gegenden, wo es überall glitzert und alle nur dicke Autos fahren“, erklärt er im Interview mit „SUPERillu“.
Dies habe mit dem Alltag der Mehrheit der Bevölkerung aber nichts zu tun, weiß der 52-Jährige. „Deshalb ist mir dieser Blick auf den Otto Normalverbraucher tatsächlich sehr sympathisch.“
Obwohl Prahl in Schleswig-Holstein geboren wurde, wird er immer wieder als Ostdeutscher besetzt, womit er aber gar kein Problem hat, da er es als großes Kompliment sehe, wenn man ihn für einen ‚Ossi‘ hält, denn: „Das bedeutet ja, dass man mir meine Rollen abgenommen hat, dass ich authentisch war.“
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Foto(s): © SuccoMedia
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