Wolke Hegenbarth empfand den Dreh zu „Es kommt noch dicker“ als leicht wahnsinnig. Die Schauspielerin ist ab dem 10. September in der neuen Sat.1-Serie mit einigen Kilos mehr zu sehen und gesteht, dass dies „unfassbar anstrengend“ war.
„Die letzten zehn Tage haben wir jeden Morgen ‚The Final Countdown‘ eingespielt und die Tage runtergezählt, weil die Dreharbeiten so unfassbar anstrengend waren. Das hat uns alle an unsere Belastungsgrenzen geführt“, verrät sie im Interview mit „DWDL.de“. Den Aufwand für die Serie habe die ganz Crew nämlich unterschätzt.
„Eine Serie mit einem solchen Styling-Aufwand hat zuvor aber auch noch niemand gemacht, von daher fehlten die Erfahrungswerte. Alle sind auf einer Art Jungfernfahrt unterwegs gewesen und haben am Set noch sehr viel dazugelernt.“
Für den Dreh musste Hegenbarth nicht nur täglich sechs Stunden in der Maske sitzen, sondern auch einen Fatsuit tragen, wodurch ihr Körper nicht atmen konnte. „Außer Hände und Stirn ist nichts an der Luft – man ist also quasi in Watte gepackt. Das ist ziemlich unangenehm“, gesteht die 32-Jährige. „Jedes Mal, wenn ich nicht im Bild war, habe ich versucht, zumindest Teile davon auszuziehen, weil es doch eher beklemmend und vor allem wahnsinnig warm ist. Die Wärme arbeitet gegen das Gesicht, weil der Schweiß gegen den Kleber arbeitet. Das war alles leicht wahnsinnig.“
In „Es kommt noch dicker“ dreht sich alles um die attraktive und erfolgreiche Jessica, Chefin eines Luxus-Wellnesshotels, die ihre unansehnlicheren Angestellten – darunter die dicke Rike (gespielt von Theresa Underberg) – tyrannisiert. In einer magischen Gewitternacht wird sie auf unerklärliche Weise jedoch mit deren rundlichen Figur gestraft, während Rike plötzlich erschlankt aufwacht.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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