Jan Delay hat ein Problem mit Regeln. Der Hip-Hopper gesteht, dass er schon zu Schulzeiten Probleme damit hatte, sich an Vorschriften zu halten.
„Mir hat es nicht gepasst, dass ich so viele Sachen machen musste, auf die ich keinen Bock hatte“, erklärt er im Interview mit dem Magazin „IN“. Dies habe sich auch bis heute kaum geändert.
„Nur weil es die Polizei gibt und irgendjemand sagt, dass alles, was die den Menschen sagen, auch so gemacht werden soll, heißt das noch lange nicht, dass ich das für mich anerkennen muss.“
Auch in der Musik sieht er es mit Diebstahl nicht so eng, da dies im Hip-Hop ganz normal sei. „Hip-Hopper bedienen sich ständig an der Musik anderer Menschen. Solange daraus etwas Neues entsteht, ist das kein Diebstahl“, findet der 36-Jährige.
Im Kinofilm „Der kleine Rabe Socke“ (Start: 6. September) ist Delay erstmals als Synchronsprecher tätig und war von der Arbeit total begeistert. „Das ist total geil, ich gehe dahin, spreche meinen Text und muss dabei nicht viel denken“, schwärmte er kürzlich im „Hamburger Abendblatt“ von der Synchronisationsarbeit. „Ich sabble einfach los und habe kaum Gestaltungsfreiraum, außer natürlich mit der Stimme.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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