Stevie Wonder wäre gerne mit Amy Winehouse ans Mikro getreten. Der 63-jährige Musiker trauert neben dem Verlust von Freunden wie Michael Jackson und Whitney Houston auch der britischen Soulsängerin hinterher, die im Sommer letzten Jahres auf tragische Weise im Alter von 27 Jahren verstarb.
Mit dieser war er zwar nicht bekannt, hätte er aber trotzdem gerne irgendwann zusammen gearbeitet. „Es ist herzzerreißend“, macht Wonder seinem Kummer über die Dahingeschiedenen im Interview mit dem britischen „Guardian“ Luft.
„Natürlich kannte ich Michael. Whitney kannte ich auch und ich habe gehört, dass Amy mal vor ein paar Jahren zu einem meiner Konzerte in England gekommen ist. Ich dachte darüber nach, ein Duett mit ihr zu singen – einen alten Song von Marvin und Mary Wells namens ‚Once Upon A Time‘. Es wäre wunderbar gewesen.“
Seine Musik möchte der Hit-Gigant indes nicht kategorisieren, wie er betont. „Ich habe mich nie als Soul-Künstler oder R&B-Künstler bezeichnet. Das sind nur Schubladen“, beschwert sich Wonder. „Wenn du Soul machst, ist das wie Weiß und wenn du Pop machst, ist das wie Schwarz. Das ist Scheiße. Wenn es gut ist, ist es gut.“
Wiedereröffnung des Boulevards der Stars in Berlin
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