Penelope Cruz stören Fotografen heutzutage mehr als früher. Nachdem die spanische Schauspielerin Anfang 2011 Mutter eines kleinen Sohnes wurde, findet sie Paparazzi, die ihr hinterher jagen, inzwischen lästiger als sonst.
„Vorher hat es mich nicht gestört, als sie nur von mir Bilder geknipst haben“, gibt sie im Interview mit dem Kölner „Express“ zu verstehen und ereifert sich dann: „Was mich unheimlich wütend macht ist, dass sie jetzt auch meinen Sohn fotografieren. Es sollte verboten sein, Bilder von Kindern zu veröffentlichen, außer die Eltern geben die Erlaubnis dazu.“
Für ihren Sohn Leo, den sie mit ihrem Mann Javier Bardem großzieht, hat Cruz derweil ihre Prioritäten neu geordnet. So arbeite sie heute nicht mehr so viel wie früher. „Ich drehe weniger Filme als noch vor fünf Jahren. Leo hat absolute Priorität. Ich habe keine Lust ständig am Set zu sein, weil ich sonst zu viele schöne Momente mit meinem Sohn verpasse“, schwärmt die 38-Jährige.
Der Schlafmangel, den der Nachwuchs mit sich bringt, tut ihrer Freude keinen Abbruch, wie sie weiter erzählt. „Ich bin immer nur müde. Aber trotzdem happy“, so die Oscar-Preisträgerin. „Mein ganzes Wesen hat sich dank meines Kindes positiv verändert. Ich mache mir nicht mehr so wie früher so viel Sorgen um unwichtige Dinge. Dank meines Kindes bin ich flexibler geworden – und entspannter.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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