Charlize Theron möchte einen Film über die Journalistin Marie Colvin auf die Leinwand bringen. Die südafrikanische Schauspielerin hat laut „The Hollywood Reporter“ vor, das Leben der im Februar verstorbenen Kriegskorrespondentin zu verfilmen.
Gemeinsam mit Produzent Basil Iwanyk hat Theron den „Vanity Fair“-Artikel „Marie Colvin’s Private War“ ins Auge gefasst, der als Basis für den Streifen dienen wird. Die beiden möchten sich außerdem Beth Kono und AJ Dix als weitere Produzenten an Bord holen.
Marie Colvin war eine bekannte Kriegsjournalistin, die für die britische Zeitung „The Sunday Times“ schrieb. Sie starb im Februar im Alter von nur 56 Jahren in Syrien, als sie über den dortigen Bürgerkrieg berichtete. Während ihres ereignisreichen Lebens schrieb sie unter anderem über Kriege und Konflikte im Kosovo, Tschetschenien und auf Sri Lanka – wo sie ein Auge verlor. Colvin, deren Spezialgebiet der Mittlere Osten war, gilt als eine der wichtigsten Kriegsberichterstatterinnen an der Front.
In dem Drama wird Theron möglicherweise auch eine Rolle übernehmen, bisher ist sie allerdings nur als Produzentin tätig. Momentan steht die 37-Jährige erst einmal für „Mad Max: Fury Road“ vor der Kamera, für den sie sich die Haare vor kurzem raspelkurz rasierte. In der Fortsetzung des Action-Franchise wird die Hollywood-Schönheit neben Stars wie Tom Hardy, Nicholas Hoult und Rosie Huntington-Whiteley zu sehen sein.
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