Tim Burton findet die Arbeit mit seiner Lebensgefährtin Helena Bonham Carter einfach. Der US-amerikanische Filmemacher ist bereits seit über zehn Jahren mit der Schauspielerin liiert und hat sie seither in zahlreichen seiner Filme besetzt – unter anderem in „Alice im Wunderland“, „Sweeney Todd“ und„Dark Shadows“.
Grund dafür sei nicht nur die Gewohnheit, sondern auch der leichte Umgang zwischen ihnen. „Es ist ziemlich leicht [mit ihr]“, verrät Burton, der Bonham Carter 2001 bei der Arbeit an seinem Film „Planet der Affen“ kennenlernte, gegenüber der Zeitschrift „Total Film“.
„Tatsache ist, dass sie schon ziemlich viel gemacht hatte, als ich sie traf. Sie ist sehr sicher in dem, was sie tut. Es gibt keinen Konflikt. Sie ist die selbstsicherste Schauspielerin, die ich jemals getroffen habe“, schwärmt er. „Es gibt also keine Probleme – zumindest noch nicht!“
Beim Casting für „Sweeney Todd“ habe er es der Mutter seiner zwei Kinder – Billy (8) und Nell (4) – allerdings nicht leicht gemacht, wie er gesteht. „Als wir ‚Sweeney Todd‘ drehten, wollte ich nicht, dass es so aussieht, als würde ich den Job meiner Freundin überlassen oder so. Genau deshalb bin ich wahrscheinlich härter mit ihr ins Gericht gegangen – ich wollte einfach sicherstellen, dass sie wirklich, wirklich die Richtige für die Rolle war.“
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