Daniel Craig wurde durch seinen Ruhm wachgerüttelt. Der Schauspieler gesteht, dass es für ihn zunächst hart war, die Rolle des James Bond anzunehmen, da er zuvor hauptsächlich in Indie-Filmen mitgespielt hatte und er sich an den plötzlichen Bekanntheitsgrad erst gewöhnen musste.
„Es hat mich umgehauen, ehrlich gesagt. Es hat mich verdammt nochmal wirklich wachgerüttelt und ließ mich die Welt ganz anders sehen. Es hat mein Leben verändert“, erklärt der 44-Jährige im Interview mit dem Magazin „Esquire“.
„Es hat mich total verwirrt. Ruhm und Vermögen sind – in Ermangelung eines besseren Wortes – verdammt unheimlich. Mein Hintergrund ist nicht wohlhabend. Und es gibt nicht viele Menschen, die man um Rat fragen kann, wie man damit umgehen soll.“
So mag Craig es zwar, sich schöne Dinge zu kaufen, trotzdem achte er aber darauf, dass er wegen des Geldes, das er verdient hat, nicht den Kopf verliert. „Ich konnte nicht viel Spaß am Ruhm finden. Ich bin nicht sehr materialistisch. Ich meine, ich mag schöne Dinge, aber es interessiert mich einen Scheiß, was in meinem Kopf vor sich geht. Zu versuchen, das klarzustellen, war deshalb, es war … Wissen Sie, es gibt diese tolle Redensart ‚Erkenne dich selbst‘. Ich glaube, ich habe für ein paar Jahre aufgehört zu wissen, wer ich bin. Und man muss wirklich seinen eigenen Weg zurückfinden.“
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