Bjarne Mädel bildet sich auf die Lobhudeleien von Kritikern nichts ein. Der Schauspieler, der als Ernie in „Stromberg“ bekannt wurde und mittlerweile die Hauptrollen in den Serien „Der Tatortreiniger“ und „Mord mit Aussicht“ spielt, wird nicht nur mit zahlreichen Preisen, sondern auch immer wieder mit Kritikerlob überhäuft.
Davon lässt sich der 44-Jährige aber nicht aus der Ruhe bringen, wie er im „Gala.de“-Interview versichert. „Ich freue mich natürlich darüber, aber bin da auch recht nüchtern. Man ist nie ganz so schlecht, wie eine vernichtende böse Kritik behauptet, aber leider auch nie ganz so toll, wie eine euphorische Lobeshymne beschreibt“, weiß er, scherzt aber: „Ach was, stimmt alles gar nicht, ich gratuliere den Kritikern einfach zu ihrem brillanten Sachverstand und lasse neuen Schampus in die Wanne!“
Seit dem 28. August zeigt Das Erste die zweite Staffel der Krimiserie „Mord mit Aussicht“, in der Mädel einen übergewichtigen Dorfpolizisten spielt. Da er auch in den neuen Folgen wieder mit von der Partie sein würde, war für ihn dabei sofort klar, da es Quatsch gewesen wäre, sofort wieder auszusteigen.
So hätte er nämlich den Eindruck vermittelt, nicht von dem Projekt überzeugt gewesen zu sein. „Als ich damals unterschrieben habe, wusste ich, wenn das erfolgreich wird und eine Weile läuft, habe ich auch Lust darauf. Solange wir gute Bücher kriegen und tolle Kollegen haben, kann ich mir vorstellen, weiter die Uniform durchs Bild zu tragen.“
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Foto(s): © SuccoMedia / Monika Sandel
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