Kate Beckinsale staunt noch immer darüber, dass sie zur Actionheldin avanciert ist. Die 39-jährige Schauspielerin ist vor allem aus actiongeladenen Streifen wie den „Underworld“-Filmen und „Van Helsing“ bekannt, hätte es sich früher aber eigentlich gar nicht zugetraut, zur weiblichen Ikone des Genres zu werden.
„Ja, das ist schon erstaunlich“, wundert sich Beckinsale im Gespräch mit „Gala“. So habe sie zu Beginn ihrer Schauspielkarriere noch studiert und deshalb nur wenige Rollen annehmen können. Um sich nicht in eine Schublade stecken zu lassen, wählte sie so verschiedene Projekte wie möglich.
„Also habe ich eine Komödie gemacht und dann zum Beispiel etwas Französisches oder ein Theaterstück. Als dann ‚Underworld‘ kam, dachte ich nur ‚Oh Gott, niemand würde mich je als Actionheldin sehen!‘ Und ich war mir nicht mal sicher, ob ich es mir zutraute.“
Ihre Familie – darunter ihr Gatte Len Wiseman und ihre 13-jährige Tochter Lily – amüsiert sich derweil bis heute über ihren Status als Actionschauspielerin. „Meine Familie findet das Ganze immer noch zum Lachen. Ich war definitiv nie das Mädchen, von dem man dachte, dass sie eines Tages in Actionfilmen sein würde.“
Auch in dem neuen Remake „Total Recall“ (ab 23. August im Kino) zeigt sich die gebürtige Britin wieder von ihrer taffen Seite – wenn auch diesmal als Schurkin Lori Quaid. Auf die Frage, ob es ihr gefallen habe, ausnahmsweise mal die Antagonistin zu spielen, antwortet Beckinsale:
„Ja, das war super. Ich finde es besonders gut, dass Lori nicht denkt, dass sie böse ist. Sie hält sich für die Heldin. Und sie ist so ein bisschen verrückt und ungebremst, das hat mir auch wirklich gefallen. Das einzig Negative ist, dass es ein bisschen einsamer ist, die Böse zu spielen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
dafür das dat ein zufall war macht die dat aber echt gut 🙂