Bülent Ceylan ist von der Neidgesellschaft genervt. Der Komiker gesteht, dass er nicht versteht, warum man hierzulande seinen Erfolg immer verteidigen müsse.
„In Deutschland hat sich so eine komische Mentalität breitgemacht. Wenn du etwas erreicht hast und dir was leisten kannst, musst du dich dafür entschuldigen“, erklärt er im Interview mit dem Magazin „FHM“ und verrät außerdem: „Wenn man mich für arrogant hält, nur weil ich bekannt bin, das geht mir richtig nahe.“
Durch seinen Erfolg kann sich der 36-Jährige nun viel leisten und teilt dies auch gerne mit seinen Mitmenschen. „Wenn du was verdienst und geben kannst, fühlt sich das doch schön an. Ich habe meinen Eltern eine Wohnung gekauft. Ich konnte sagen: ‚Guckt, das ist für euch!‘ Ein fantastisches Gefühl war das“, freut er sich.
„Letztens habe ich einen Bettler gesehen, der sich angeregt mit den Passanten unterhalten hat. Ich dachte, dass der sicher nett ist und habe ihm 50 Euro gegeben. Er hat erst mal getestet, ob der Schein auch echt ist. Ich habe kein Helfersyndrom, aber wenn ich weiß, wohin das Geld geht und es wirklich gebraucht wird, gebe ich gerne. Wenn einer Geld hat und nie was gibt – das ist richtig Scheiße.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
man muss ihm Recht geben