Seitdem die Schauspielerin in „Doctor’s Diary“ die kurvige Dr. Gretchen Haase darstellte, wird sie immer wieder als „dralle Blondine“ bezeichnet, was sie aber gar nicht stört.
„Ach was. Drall impliziert doch gesund und kurvig – dagegen habe ich nichts einzuwenden“, versichert sie im Interview mit der ,Frankfurter Rundschau‘. „Ich bin halt eine Frau, die Kurven hat. Das gilt übrigens auch für Gretchen. Ich fand sie nie zu dick.“ Generell will sich die 36-Jährige vom Schlankheitswahn auch nicht einschränken lassen.
„Ich bin davon überzeugt, dass einen dieses Diktat unfrei macht. Für mich wäre es zumindest absurd, zu meinen Freunden zu sagen: Geht ohne mich aus, ich esse nach 18 Uhr nichts mehr. Wenn mir danach ist, bestelle ich mir spät am Abend noch eine Pizza. Darauf möchte ich auf keinen Fall verzichten. Wäre doch schade, wenn man durch den Schlankheitswahn seine Lebensqualität oder gar die Gesundheit einbüßt.“
Nachdem sie für die erste Staffel der RTL-Serie noch ein paar Kilos zugenommen hat, verzichtete sie darauf in der zweiten Staffel und trug lieber einen Fatsuit. „Denn das Abnehmen war dreimal so mühsam wie das Zunehmen. Ich habe mir die Pfunde mit einem Personaltrainer wieder abtrainiert.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR / JR
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