Uma Thurman fühlte sich als Kind hässlich. Die inzwischen 42-jährige Schauspielerin gesteht, sich in jungen Jahren nicht schön gefühlt und erst mit fortschreitendem Alter ihr Aussehen schätzen gelernt zu haben.
„Ich war kein Hingucker“, erinnert sich Thurman im Interview mit der „Sun“. „Die Leuten sehen, was sie sehen wollen, aber als Kind war ich ziemlich hässlich. Die ersten 14 Jahre meines Lebens war ich sicher, dass ich furchtbar aussehe. Dann wurde mein Gesicht groß genug für meine Nase und meine Wangenknochen änderten sich. Diese Erfahrung hat mir auf dumme Weise beigebracht, mir nicht darüber den Kopf zu zerbrechen.“
Irgendwann habe sie aufgehört, über ihr Aussehen nachzudenken, so das ehemalige Fotomodell. „Ich entschied mich, mich nicht darum zu scheren. Und als man dann anfing, mir zu sagen, dass ich schön bin, sah ich keinen Grund, dem Glauben zu schenken“, erklärt Thurman.
Als sie mit 18 Jahren die Rolle der jungen und unbedarften Cécile de Volanges in „Gefährliche Liebschaften“ übernahm, fühlte sich die Hollywood-Blondine derweil als bloßes Sex-Symbol abgestempelt. „Ich hasste es, die aufblasbare Sexpuppe zu sein, für die mich alle hielten“, beschwert sich Thurman und erklärt:
„Ich war naiv, in sexueller Hinsicht, als ich diesen Film drehte, und es war lähmend, dieses übermäßig sexuelle Image aufgedrängt zu bekommen, das überhaupt nichts mit der, die ich wirklich war, zu tun hatte.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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