Die 51-Jährige gesteht im Interview mit dem Magazin ,freundinDONNA‘, dass ihr Beruf eigentlich nur Maskerade sei und die Kamera den Rest erledige.
So sei sie eigentlich eine Hochstaplerin. „Ich bin keine Kate Winslet oder Cate Blanchett. Ich bin ein Amateur. Ein Cineast, der das Glück hatte, aus seiner Passion einen Beruf zu machen.“ Ihre Filmfiguren lässt sie deshalb auch ohne Probleme am Set zurück, denn sobald sie ihr Kostüm ablege, würde sie auch aus ihrer Rolle schlüpfen. „Und am nächsten Morgen, wenn ich aus der Maske komme, tue ich wieder so, als ob. Das ist ganz einfach. Jeder könnte das“, ist sie sich sicher.
Zuhause warten auf Swinton derweil ihre 15-jährigen Zwillinge. Ihr Leben als Mutter empfindet die Oscar-Preisträgerin als „emotional, chaotisch und voller Fragen“, auf die sie aber keine Antworten finden könne. Doch auch wenn sie sich schuldig fühlt, wenn etwas schiefläuft, würde sie sich dafür nie bestrafen. „Ich bin ja keine Masochistin.“ Ab Donnerstag, 16. August, läuft in Deutschland „We Need To Talk About Kevin“ an, in dem Swinton die Mutter eines Amokläufers darstellt. Dafür erhielt sie eine Golden Globe-Nominierung als beste Haupstdarstellerin.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.