Der Schauspieler wird im Herbst zum ersten Mal neben Til Schweiger in der Krimi-Reihe vor die Kamera treten und empfindet dies als „eine Riesen-Ehre“, wie er der ,Bild‘-Zeitung gesteht. „So ein Format gibt es in Deutschland nur einmal“, schwärmt er. Seine Karriere als Schauspieler startete der 32-Jährige 2003 mit „Kebab Connection“. Seitdem war er unter anderem in Erfolgsfilmen wie „Keinohrhasen“, „Chiko“ und „Almanya – Willkommen in Deutschland“ zu sehen. Immer wieder wird Yardim als Türke gecastet. „Für ,Kebab Connection‘ wurde halt alles gecastet, was schwarze Haare hatte“, erinnert er sich und erklärt: „Ich habe keine türkische Herkunft. Alles an mir ist deutsch. Ich bin frei und lasse mich auch nicht durch Religion geißeln. Aber dass das Thema Herkunft immer noch eine so starke Rolle einnimmt, ist schade.“
Seit dem 16. August ist Yardim in der Komödie „Wer’s glaubt, wird selig“ zu sehen, außerdem dreht er momentan die Verfilmung des Romans „Der Medicus“, für die er mit Stars wie Ben Kingsley, Elyas M’Barek, Olivier Martinez und Stellan Skarsgård vor der Kamera steht.
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Foto(s): © SuccoMedia / Magdalena Mate
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