Der US-amerikanische Schauspieler und Regisseur, der als Gegenspieler Jeremy Renners in dem neuestem Film „Das Bourne Vermächtnis“ zu sehen sein wird, ist der Meinung, dass die Reihe um einiges glaubhafter ist, als Konkurrenzprojekte wie „Mission: Impossible“ oder James Bond.
„Ich glaube, sie haben schon immer etwas mehr aus der authentischen Realität entnommen, die wir in den Schlagzeilen sehen“, gibt Norton im ,Digital Spy‘-Interview im Hinblick auf Tony Gilroys Reihe zu bedenken. „Man hat irgendwie [Filme wie] ,Mission: Impossible‘ oder James Bond, die ich eher in das Fantasy-/Superhelden-Genre einordnen würde.“ Im Gegensatz dazu habe man in „Bourne“-Filmen niemals angestrebt, „in Gecko-Handschuhen ein Gebäude hinaufzuklettern oder in einem Auto mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug zu springen“, unterstreicht der 42-Jährige. „Sie waren immer viel schlichter.“
Besonders im Hinblick auf die tatsächliche Arbeitsweise der Regierung hält Norton „Das Bourne Vermächtnis“ für authentischer als andere Projekte. So enthüllt er, dass Drehbuchautor und Regisseur Gilroy das Projekt auf eine neue Ebene gehoben hat. „Tony ist in diesem sogar noch einen Schritt weiter gegangen, in dem Sinne, dass er [den Film] dahingehend geöffnet hat, in der Regierung angesiedelte Wissenschaft einzufügen“, verrät Norton.
„Er beginnt wirklich damit, die Art, wie das Geflecht von Regierung, Wissenschaft, Unternehmen und Militär zusammenkommt, irgendwie abzublättern.“ Dabei werfe der Filmemacher einen Blick „hinter den Vorhang“, um dem Zuschauer einen Einblick in diese Welt zu geben. „Das Bourne Vermächtnis“, in dem neben Renner und Norton unter anderem auch Rachel Weisz und Scott Glenn zu sehen sein werden, kommt am 13. September in die Kinos.
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