Meryl Streep liebt das Leben mit jedem Jahr, das sie älter wird, mehr. Die 63-jährige Schauspielerin gesteht, dass sie in jungen Jahren zu sorglos war und erst mit fortschreitendem Alter ihre Existenz wirklich zu schätzen lernte.
„Ich habe gemerkt, dass mein Appetit fürs Leben und meine Wertschätzung mit dem Alter intensiver werden“, verrät die Oscar-Preisträgerin gegenüber dem Magazin ‚AARP‘. „Ich glaube, ich war unbedacht, als ich jünger war. Ich dachte damals, dass [das Leben] kein Ende nehmen würde. Aber ich habe in den letzten zwei Jahren zwei wirklich enge Freunde verloren und – Mann, dann merkt man erst, dass man nur Sekunden hat.“
Von ihren Kindern – darunter die beiden Schauspielerinnen Grace (26) und Mamie Gummer (29) – erwarte sie deshalb auch, dass diese ihr Leben in vollen Zügen genießen. „Meine Kinder würden es nicht wagen, mir zu sagen, dass sie sich langweilen. Ich würde sie umbringen!“, versichert Streep.
Ab dem 27. September wird die Hollywood-Ikone neben Tommy Lee Jones in der Komödie ‚Wie beim ersten Mal‘ zu sehen sein. Diese handelt von einem ältlichen Paar, das frischen Wind in seine Ehe bringen will. Streep selbst ist der Überzeugung, dass man den Fehler bei sich selbst suchen sollte, wenn aus einer Beziehung die Luft raus ist. „Wenn du dich von jemandem gelangweilt fühlst, dann bist du von dir selbst gelangweilt“, schlussfolgert sie. „Wenn du ein Problem mit jemandem hast, dann liegt das oftmals an dir selbst.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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